Illusionen einer Ehe
Assous, Eric
Assous, Eric
Komödie
Deutsch von Kim Langner
1 D, 2 H, 1 Dek.
Jeanne und Maxime sind seit Jahren verheiratet und ihr ehelicher Umgang hat etwas Abgeklärtes bekommen. Da hat sich Jeanne in den Kopf gesetzt, die Anzahl der ausserehelichen Betätigungen ihres Gatten zu erfahren. Maxime gibt schliesslich zwölf, meist sehr kurzlebige Begegnungen zu. Im Gegenzug gesteht Jeanne einen Seitensprung, der aber immerhin neun Monate andauerte. Sie ist um nichts in der Welt bereit, den Namen dieses „Einzigen“ preiszugeben. Als der gemeinsame Freund Claude zufällig anruft, um Jeanne zum Tennisspielen aufzufordern, wittert Maxime seine Chance und lädt ihn kurzerhand zum Mittagessen ein. Jeanne entzieht sich diesem Treffen erst einmal, und als sie zurückkommt, hat sich das lockere Lunch zum Verhör entwickelt. Aber Maxime hat keine Chance, auf seine immer brennender werde Frage eine Antwort zu bekommen: Wer war es?
Das Stück wurde für 5 Molières nominiert und der Autor Eric Assous hat einen davon auch bekommen.
UA Paris 22. September 2009 Théâtre L’Oeuvre
DEA Stuttgart 12. Januar 2011 Komödie im Marquardt