Die Stalingrad-Madonna

Giebeler, Susanne

Schauspiel

2 D, 2 H

Ria heißt die Frau, Louis der Mann. Der Mann fühlt sich berufen, die Welt zu befreien vom Hunger und vom Krieg. Er erfindet ein Pulver, das er versuchsweise seiner schwangeren Frau unter die Nahrung mengt. Am Heiligen Abend wird das Kind geboren, es ist verunstaltet. Die Frau sucht Zuflucht bei der Mutter Gottes. Und sie meidet den Mann, die Schwiegermutter, den Freund. Auf der Neugeborenenstation des Krankenhauses beginnen die „Rosenmontagsmorde“.