Die Schwarze Tulpe und die Drei Musketiere

Originaltitel:
(Die Schwarze Tulpe und die Drei Musketiere)

Ullmann, Volker / Mörchen, Roland

Freilicht

2 D, 11 H, variable Dek.
teilweise Doppelbesetzung möglich, weiterhin Statisten

Die Schwarze Tulpe und die Drei Musketiere

Frei nach dem Roman DIE SCHWARZE TULPE von Alexandre Dumas

Louis XIV. von Frankreich will den Krieg mit Holland. Nur ein maskierter Mann, genannt die schwarze Tulpe, stellt sich entschlossen gegen ihn: Der Maskierte erbeutet sogar die königliche Kriegskasse. Voller Wut auf seinen Widersacher beauftragt Louis die Musketiere Athos, Aramis und Porthos, den Verräter zu schnappen, während d’Artagnan in der Grenzstadt Lille die Stellvertretung des Gouverneurs übernehmen muss.

D’Artagnans Patensohn, dem Holländer Cornelius van Baerle, ist es gelungen, eine schwarze Tulpe zu züchten. Darum meldet er sich für einen Gartenwettbewerb in Lille an. Bei der Gelegenheit erhält Cornelius von d‘Artagnan einen Geheimauftrag: Er soll Wilhelm von Oranien einen versiegelten Brief überbringen. Auf dem Weg trifft Cornelius auf Jean Boxtel, einen erfolglosen Tulpenzüchter, den er von früher kennt. Boxtel und seine ehrgeizige Frau Jeanette finden den Brief und erpressen Cornelius, um an dessen schwarze Tulpe zu gelangen. Anschließend liefern sie Cornelius trotzdem aus, weil sie auch die ausgeschriebene Belohnung einstreichen wollen.

Im Gefängnis ist Cornelius den Folterungen des Aufsehers hilflos ausgesetzt. Dennoch verschweigt er die Herkunft des Briefes. Sein einziger Trost ist Rose, die Tochter des Aufsehers.
D’Artagnan muss handeln, wenn er seinen Patensohn vor dem Schafott retten will. Es kommt zu einer wagemutigen Befreiungstat. Als plötzlich zwei Schwarze Tulpen ins Spiel kommen, ist nicht nur Holland in Not …