Killinger, Thomas Erich
Vita:
Thomas Erich Killinger ist ein zeitgenössischer deutscher Komponist und Librettist. Er wurde am 11. Juni 1957 in Köln geboren. Mit 8 Jahren besuchte er das Konservatorium in Mannheim, fast gleichzeitig entstanden erste Kompositionen. Ab seinem 12 Lebensjahr war er Knabenchormitglied der Laubacher Kantorei bis zum Abitur. Als er mit knapp 23 Jahren als „Tony“ in L. Bernsteins West Side Story an das Pfalztheater Kaiserslautern engagiert wurde, war die Liebe zum Sujet des Musicals geboren. Mit „Quasimodo, the hunchback of Notre Dame“ wurde 1988 sein erstes Musical uraufgeführt, das er verantwortlich an der Seite von Charles Kalman für die Münchner Schauspielbühne komponierte und arrangierte. Zahlreiche Musical und Theaterstücke entstanden in den folgenden Jahren bis heute. Der Tod seiner Tochter Freya 2000 war initialisierend für sein Oratorium „Den Namen Mensch tragen“. Prägend für Killingers Bühnenwerke sind seine Aufenthalte in London, New York und Los Angeles, auch unterschiedlichste Abstecher in Popwelten und andere Sujets befruchten sein Schaffen. Das gesamte Werk von Killinger zeichnet sich durch hohe Individualität und damit Originalität aus.