Der klingende Palast
Mörchen, Roland
Ullmann, Volker
Ullmann, Volker / Mörchen, Roland
Kinder
2 D, 5 H, variable Dek.
und Statisten
Zu einer Zeit, als Noten nicht auf Papier geschrieben, sondern zu Skulpturen aufgesteckt werden, gehen die Komponisten zum Händler, um ihre Noten zu kaufen. Ein solcher Komponist ist Reymar, der unter den kritischen Augen seines vorlauten Papageis Bolero an einem neuen Werk bastelt. Als er weitere Noten braucht, erfährt er zu seinem Entsetzen, dass keine mehr hergestellt werden. Eine Welt ohne Musik? Das darf doch nicht sein!
Der mächtige Herrscher Maestoso hat jede Musik verboten. Auf der Suche nach ihm sieht Reymar, wie trostlos es überall ohne Musik ist. Bis ans Ende der Welt muss er gehen, als er plötzlich vor einem Weltwunder steht: Maestosos klingendem Palast, nur aus Noten gebaut und von Soldaten bewacht. Reymar versucht, Maestoso davon zu überzeugen, den Menschen wieder Musik zu geben – aber er wird kaltblütig hinausgeworfen. Doch es gibt auch noch Maestosos Tochter Galatea. Vielleicht gelingt es Reymar, mit Galateas Hilfe die Musik zurück zu holen?