Unsere Frauen
Assous, Eric
Assous, Eric
Schauspiel
Deutsch von Kim Langner
3 H, 1 Dek.
Foto: Daniel Cramer
Eric Assous schreibt wunderbare Stücke über Paare. Aber mit UNSERE FRAUEN hat er ein Stück geschrieben, in dem keine einzige Frau auftritt. Und dennoch sind sie omnipräsent.
Drei Männer wollen einen gemütlichen Abend zusammen verbringen: Zum einen Max, ein Radiologe, dessen Freundin gerade aus dem großzügigen Loft ausgezogen ist, und der deshalb standhaft im Zölibat lebt – nur Schallplatten haben Zutritt. Der zweite ist Paul, ein Allgemeinarzt, glücklicher Ehemann und Vater – zumindest glaubt man das am Anfang. Und dann gibt es da noch ihren Kumpel Simon, den Friseur. Er kommt zu spät. Denn er hat gerade im Affekt seine Frau erwürgt!
Und jetzt? Am besten gleich zur Polizei gehen, meint Max. Sofort fliehen, meint Paul. Oder vielleicht doch dem armen Simon ein Alibi verschaffen… Aber wie weit soll und wie weit darf man für einen Freund gehen?
Le Figaro: „Rire près d’une heure trente durant tout en ayant de vives émotions, tout un éventail d’émotions, c’est ce que nous offre cette production formidable”
Au Balcon: „Allez-y car on rigole et on réfléchit… tout ce qu’on aime au théâtre!”
NOS FEMMES wurde im September 2013 erfolgreich im Théâtre de Paris in Paris mit Daniel Auteuil, Richard Berry und Didier Flamand uraufgeführt und im Januar 2015 mit Jean Reno wieder aufgenommen.
DEA Oktober 2014 Hamburg, Hamburger Kammerspiele