Eine Mords-Freundin

Die Frage in dieser Krimi-Komödie ist nicht, wer war ́s, sondern wer wird’s?

Peter und Debbie sind ein modernes Ehepaar, die ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen erziehen. Das klappt allerdings nur bedingt: denn Teenager können manchmal so richtig nerven: Sohn Alex zockt den ganzen Tag nur am Computer, während sich Tochter Rosie für den Nabel der Welt hält. Um sich eine Auszeit vom Familienstress zu gönnen, machen Peter und Debbie kurzerhand eine Kreuzfahrt. Dort lernen sie Elsa kennen, eine etwas skurrile, aber äußerst unterhaltsame Rentnerin. Man versteht sich blendend und verspricht, in Kontakt zu bleiben. Als Elsa einige Wochen später tatsächlich vor der Tür steht, ist das ein kleiner Schock. Noch schockierender ist, dass Peter und Debbie bei ihrer Internetrecherche herausgefunden haben, dass Elsa eine Serienmörderin sein soll, der man bisher die Morde nur nicht nachweisen konnte. Das stellt Peter und Debbie vor die ultimativste Herausforderung der modernen Welt – wie schützt man das, was man über alles liebt, vor tödlichen Gefahren, ohne dabei unhöflich zu wirken und die weltoffene, liberale Gesinnung aufzugeben?

Elsa nistet sich in der Familie ein und erstmal läuft alles gut, denn Elsa hat einen wunderbaren Einfluss auf die missratenen Kinder. Schnell werden sämtliche Bedenken verdrängt. Doch dann ist da noch dieser unsägliche Nachbar, und als plötzlich doch die Polizei auftaucht und Nachforschungen anstellt, kriegen Peter und Debbie es mit der Angst, denn es scheint, als möchte Elsa den Polizisten kurzerhand „loswerden“! Ist es also doch wahr? Oder hat Sohn Alex recht, wenn er seinen Eltern rät, nicht alles zu glauben, was im Internet steht…?  Es bleibt spannend bis zu letzten Sekunde. 

„Eine Mords-Freundin“ (von Steven Moffat, dem preisgekrönten Autor hinter der Sherlock-Serie mit Benedict Cumberbatch sowie der Serie Dr. Who) ist eine zartbittere, wunderbar böse und hysterisch witzige Komödie über die Probleme unserer Zeit und wird in England bereits von der Presse gefeiert und der Autor als der neue Ayckbourn gehandelt. 

⭐⭐⭐⭐
„Unheimlich unterhaltsam. Moffat könnte der neue Ayckbourn sein.“
Daily Telegraph

⭐⭐⭐⭐⭐
„Eines der lustigsten Stücke seit sehr langer Zeit“
WhatsOnStage

⭐⭐⭐⭐
„Eine moderne Vorstadtfarce, die das Publikum wunderbar zum Lachen zu bringt“
Sunday Times

⭐⭐⭐⭐
„Tour deforce farce. Richtig guter Scheiß“
The Stage

⭐⭐⭐⭐
Ein brüllend komisches und zügelloses Vergnügen.
The I

⭐⭐⭐⭐
The Guardian

⭐⭐⭐⭐
Evening Standard